Afrikanische Elefanten (Loxodonta africana)
Afrikanische Elefanten sind Höhere Säugetiere aus der Ordnung der Rüsseltiere und der Familie der Elefanten. Mit einem Gewicht von rund 4 - 7 t und einer Höhe von rund 3 - 4 m (beides beim Bullen) gelten sie als die größten lebenden Landsäugetiere der Welt. Ursprünglich waren sie von der Mittelmeerküste bis zum Kap der Guten Hoffnung verbreitet, heute leben sie nur noch in Ost- und Süd-Afrika, wo sie Gebiete mit Wasser, Schatten und genügend Futter bewohnen. Obwohl sie Flachländer sind, wurde die gewaltigen Tiere schon in 5000 m Höhe gesichtet.
Afrikanische Elefanten sind tag- und nachtaktiv. Sie leben mit Artgenossen in einer Herde, die von einer alten Leitkuh geführt wird und in der Regel aus zehn Kühen mit ihren Jungen besteht. Männliche Afrikanische Elefanten verlassen die Herde nach der Pubertät und schließen sich einem Jungesellenverband an, begeben sich aber zur Begattung zu der Herde mit den Weibchen. Nach einer Tragezeit von 22 Monaten kommt fast immer nur ein Jungtier zur Welt und wird etwa ein Jahr von seiner Mutter gesäugt.
Elefanten beim Schlammbad
Nur beim Afrikanischen Elefanten haben auch die Weibchen ausgeprägte Stoßzähne.