Haubenmeise (Lophophanes cristatus)

Haubenmeise (Lophophanes cristatus)

Die Haubenmeise ist ein Singvogel aus der Ordnung der Sperlingsvögel und der Familie der Meisen. Ihr Lebensraum ist Mittel- und Osteuropa, Südwest- und Südosteuropa (außer Italien) und Nordeuropa (außer Lappland). Sie bevorzugt Nadelwälder, kommt aber auch in Misch- und Buchen- und in Südeuropa in Eichenwäldern vor.

Die Brutzeit dauert von März bis Juni, so dass auch ein Nachgelege möglich ist. Das Weibchen errichtet sein Nest, das der Spechthöhle ähnelt, in morschen Bäumen oder Baumstümpfen aus Moos, Flechten, Tier- und Pflanzenwolle und Spinnweben und legt vier bis acht gefleckte Eier hinein, die es 13 bis 16 Tage bebrütet. Während dieser Zeit sorgt das Männchen für die Nahrung seiner Partnerin. Nach 18 bis 22 Tagen verlassen die Jungvögel das Nest, werden aber noch weitere drei Wochen von ihren Eltern gefüttert.

Der Gesang der Haubenmeise ist häufig zu hören und umfasst drei Tonlagen. Er ähnelt dem der Kohlmeise.

Haubenmeise im Winter

Die Haubenmeise wiegt mit rund 11 Gramm etwa genauso viel wie die Blaumeise und damit deutlich weniger als die Kohlmeise.

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