Cirrusnebel-Ausschnitt: NGC 6992 und NGC 6995

Cirrusnebel

Der Cirrusnebel, auch Schleiernebel genannt, ist ein Teil des Cygnusbogens und zwar der Anteil, der im optischen Spektrum für das Auge sichtbar ist. Der Nebel ist eine Ansammlung von Emmissions- und Reflexionsnebeln, die sich im Sternbild Schwan befinden. Er ist von der Erde etwa 1500 Lichtjahre entfernt.

Entdeckt wurde der Nebel im Jahre 1784 von dem Astronomen William Herschel. Die ersten Fotografien des Nebels wurde bereits gegen Ende des 19. Jahrhunderts gemacht. Für Amateurastronomen ist dieser Nebel nur schwer zu beobachten. Durch den Einsatz von Linienfilter für ionisierte Gase kann das Licht der Hintergrundsterne ausgefiltert werden, so dass er besser sichtbar wird. Auf neueren im Rahmen von wissenschaftlichen Studien erstellten Fotografien wird insbesondere das Licht aus dem kurzwelligen Spektralbereich für die Darstellung des Nebels genutzt.

Man nimmt an, dass die verschiedenen Nebelteile ihren Ursprung in einer Supernova haben. Die einzelnen Anteile des Nebels werden unter verschiedenen NGC- und IC-Nummern katalogisiert.

Cirrusnebel Ausschnitt

Der Cirrusnebel befindet in einer Entfernung von etwa 1500 Lichtjahren von der Erde.

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