schönes Beispiel für die im Infotext beschriebene kugelige Gestalt von Tropfen

Tropfen

Der Tropfen benötigt zu seiner Entstehung zwei nicht mischbare Stoffe, zwischen denen sich eine Grenzfläche ausbilden kann. Man definiert ihn deshalb als eine in sich geschlossene flüssig / gasförmige oder flüssig / flüssige Phasengrenzfläche. Der Tropfen sollte aufgrund der Oberflächenspannung eigentlich kugelförmig sein, was aber durch seine Zähigkeit, die Trägheit, die Reibung der Luft und andere äußere Kräfte nicht möglich ist, so daß er erst über einen leicht schwingenden Tropfen seine kugelförmige Gestalt erreicht. Ein Tropfen ist also zu keiner Zeit tropfenförmig. Allgemeinsprachlich wird der Begriff Tropfenform für ein Gebilde gebraucht, das auf der einen Seite rund ist und auf der anderen spitz zuläuft. Ein Tropfen kann sich auch aus einem Wasserstrahl bilden, da dieser sich beim Fallen in die Länge zieht, wobei Einschnürungen und Ausbuchtungen entstehen, die sich dann zu einem Tropfen zusammenziehen. Selbst der Regentropfen hat keine Tropfenform, sondern ist bis zu einer Größe von 0,5 mm kugelig und in Normalgröße von 2-3 mm oben halbkugelförmig und unten eingedellt.

Tropfen

Das Licht bringt die Schönheit eines Wassertropfens erst richtig zur Geltung.

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