
Seevögel
Seevögel, auch Meeresvögel genannt, haben ihren Lebensraum vorwiegend am Meer.
Typische Seevögel sind die bekannten Albatrosse. Sie sind hervorragend an das ständige Fliegen über dem Meer angepasst, wodurch sie ihren Auftrieb durch die Nutzung der Aufwinde über den Wellen bekommen. Albatrosse gehören zu den Röhrennasen, ebenso wie die Samtente. Deren Besonderheit sind die großen Nasenlöcher, die es ihr ermöglichen, das Salz aus dem von ihr aufgenommenen Meerwasser auszuscheiden.
Die prominentesten Vertreter der Gruppe, die häufig auf oder im Wasser anzutreffen ist, stellen die Pinguine dar.
Es existieren aber auch viele Seevögel, die sich überwiegend an der Küste aufhalten. Dazu gehören Austernfischer, Lummen, Krabbentaucher oder Papageientaucher.
Weitere Besonderheiten der Seevögel sind der spätere Beginn der Fortpflanzung und der zahlenmäßig geringere Nachwuchs als bei anderen Vogelarten. In der Regel beschäftigen sich die Seevögel auch länger mit ihren Jungen. Sie brüten in Kolonien, denen ein paar Dutzend bis einige Millionen Tiere angehören können.
Seevögel
Diese kleine Gruppe rastender Seevögel setzt sich zusammen aus den Arten: Krähenscharbe (1.v.l.), Tordalk (2.v.l.) und Trottellumme (3.v.l.).