... und der außergewöhnlich große Kopf der Pelikane scheint dabei auch nicht hinderlich

Pelikane (Pelicanidae)

Die Pelikane gehören zur Ordnung der Ruderfüßer und sind eine Familie und Gattung von Wasservögeln. Ihr Lebensraum sind gemäßigte, tropische und subtropische Zonen. Manche Pelikane ertragen sogar extreme Kälte, brauchen aber eisfreie Gewässer. Sie bevorzugen Süßwasser, große Seen und Flußdeltas.

Pelikane können je nach Art 180 cm groß werden, 13 kg wiegen und eine Flügelspannweite von 3,45 m haben. Am auffälligsten ist ihr 25-47 cm langer Schnabel. Ihr extrem großer Kehlsack hat ein Fassungsvermögen von bis zu 13 l. Pelikane haben lange, breite Flügel und sind ausgezeichnete Segler, die sich 24 Stunden in der Luft halten können und dabei ca. 500 km zurücklegen. Sie sind gute Schwimmer, aber schwerfällige, watschelnde Landgänger. Die meisten Pelikane sind weiß mit schwarzen Stellen an den Flügeln.

Die Pelikane brüten in großen Kolonien am Boden oder auf Bäumen. Die Brutzeit beginnt im Frühling. Das Weibchen legt meisten zwei Eier und bebrütet sie 30-36 Tage. Die Jungvögel werden im Alter von 70-85 Tagen selbständig.

Pelikane

Um so dicht nebeneinander und an den schäumenden Wellen entlang gleiten zu können, muß man schon ein sehr sicherer Flieger sein!

Pelikane vor Nicaragua

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