
Alpengelbling (Colias phicomone)
Der Alpengelbling aus der Ordnung Schmetterlinge gehört zur Familie der Weißlinge und zur Unterfamilie der Gelblinge. Die Männchen haben eine gelben Flügeloberseite, deren starke dunkle Beschuppung zu einer ins dunkelgrüne gehenden Gesamtfärbung führt. Daher ist dieser Falter auch unter dem Namen Grünlicher Heufalter bekannt. Die Weibchen sind auf der Flügeloberseite unrein weiß gefärbt und haben eine schärfere dunklere Zeichnung. Die Flügelspannweite kann bis zu 5 cm betragen
Der Lebensraum dieser Falterart sind grasbewachsene Hänge und Almen in einer Höhe von 900 bis 3000 m Höhe. Sein Verbreitungsgebiet ist das Kantabrische Gebirge, die Pyrenäen, die Alpen und die Westkarparten. Eine lokale Population findet man auch im französischen Zentralmassiv.
Die Schmetterlinge fliegen in einer Generation von Juni bis August. Die weißen Eier werden einzeln auf der Oberseite eines Blattes abgelegt. Die Raupen ernähren sich von Blättern und überwintern. Im Frühling des Folgejahres findet die Verpuppung im Mai oder Juni statt.
Alpengelbling
Zwei schöne Tiere in Gelb und Weiß - und doch kann der Gegensatz kaum größer sein, als zwischen der Seite des Tages von gestern und heute.