Karpfen (Cyprinus carpio)

Karpfen (Cyprinus carpio)

Der Karpfen ist ein Fisch aus der Ordnung der Karpfenartigen und der Familie der Karpfenfische. Seine ursprüngliche Heimat ist Asien. Nach Europa kam er durch die Römer.

Zur Paarung treffen sich die Fische in flachen, relativ warmen Gewässern mit reichem Pflanzenbesatz. Nach dem Laichspiel legt das Weibchen, das als Rogner bezeichnet wird, bis zu 15 Millionen Eier ins Wasser ab und das Männchen, Milchner gennant, gibt seinen Samen dazu. Beim Karpfen findet also eine äußere Befruchtung statt. Die befruchteten Eier lagern sich an Pflanzen an und müssen ohne Brutpflege auskommen, da die Eltern wieder in ihr ursprüngliches Gewässer zurückkehren. Die ungeborenen Karpfen ernähren sich im Ei vom Dotter bis sie zwischen dem dritten und achten Tag schlüpfen. So lange die Schwimmblase noch nicht mit einem Gasgemisch gefüllt ist, harren die Jungfische auf dem Boden des Gewässers aus und leben von dem Dottersack an ihrem Bauch. Sobald wie möglich schwimmen die Karpfen zu ihrem normalen Lebensraum.

Karpfen

Zum Laichen schwimmen die Karpfen in flache, sehr warme Gewässerteile. Deshalb sind für sie,
wie für viele andere Tiere, Flussregulierungen schädlich.

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