in typischer Haltung sind Augen und Mund unter Wasser aber das Blasloch darüber

Grindwal (Globicephala)

Die Gattung Grindwal umfasst zwei Arten: den Grindwal (Globicephala melas) und den Kurzflossen-Grindwal (Globicephala macrorhynchus). Sie zählt zur Familie der Delphine. Nachfolgend beschreiben wir die erstgenannte Art, auch wenn bei dem Foto die Art unsicher ist.

Das männliche Tier kann drei bis sechs, maximal sogar acht Meter lang werden und bis zu drei Tonnen wiegen. Der weibliche Grindwal wird maximal sechs Meter lang. Der kugelförmige Kopf geht direkt in den zylindrischen Körper über. Der Grindwal hat eine sehr kurze Schnauze, die Finne ist lang gestreckt und schmal.

Der Grindwal bewohnt alle Ozeane auf der Südhalbkugel, auf der Norhalbkugel nur den Atlantik. Da er das offene Meer bevorzugt, sieht man den Grindwal selten in Küstennähe. Er braucht täglich ca. 50 kg Nahrung, die er vorwiegend nachts in bis zu 600 m Tiefe sucht.

Wie fast alle Wale lebt auch der Grindwal in Gruppen, die Schulen genannt werden. Die meist 20 Mitglieder einer Schule folgen immer einem Leittier, bei dem es sich meistens um ein dominantes Männchen handelt. Der Grindwal verständigt sich mit seinen Artgenossen mit Hilfe eines umfangreichen Tonrepertoires mit Pfiffen, die etwa 14 bis 40 mal und mehr pro Minute ausgestoßen werden.

Grindwal

Ein Grindwal kann rund 600 Meter tief tauchen. Das ist erstaunlich für ein Tier, das ja für jeden Atemzug an die Wasseroberfläche muß. Dabei kann ein Grindwal auch mal eine Viertelstunde unter Wasser bleiben.

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