Rollassel (Armadillidium vulgare)

Rollassel (Armadillidium vulgare)

Die Rollassel ist ein Gliederfüßer aus der Klasse der Höheren Krebse und der Unterordnung der Asseln. Das bis zu 16 Millimeter lange Tier verdankt seinen Namen der Fähigkeit, sich vollständig zu einer Kugel einzurollen. Sie besitzt von allen Asseln die größte Trockenresistenz, deshalb findet man sie am häufigsten an Waldrändern oder anderen trockenen und sonnigen Standorten wie zum Beispiel auf Ruderalflächen (brachliegende Rohbodenflächen). Die Rollassel kommt deshalb mit trockenen Biotopen so gut zurecht, weil sie durch ihr hartes Außenskelett vor Verdunstung geschützt ist und auch das bereits erwähnte Einrollvermögen ebenfalls die Verdunstung reduziert.

Das Weibchen der Rollassel bringt pro Jahr bis zu drei Bruten hervor. Im Gegensatz zu den bekannteren Mauer- und Kellerasseln ist bei ihr die Anzahl der Jungtiere pro Brut deutlich höher. Es handelt sich um 20 bis 160 Nachkommen und hängt von der Größe der Mutter ab.

Rollassel

Ob man Asseln nun sympatisch findet oder nicht:
eine Konstruktion, die ein solches Zusammenrollen ermöglicht, ist einfach bewundernswert.

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