Schwarzschwanz-Präriehund (Cynomys ludovicianus)

Schwarzschwanz-Präriehund (Cynomys ludovicianus)

Der Schwarzschwanz-Präriehund, der seinen Namen dem hundeähnlichen Bellen verdankt, ist ein Hörnchenverwandter aus der Familie der Hörnchen, der Unterfamilie der Erdhörnchen und der Gattung der Präriehunde. Sein Lebensraum reicht von Südwestkanada bis Nordmexiko und in den Westen der USA. Dort bewohnt der Schwarzschwanz-Präriehund die Prärie und weite Grasländer bis in Höhen von 1300 bis 2000 m. Er lebt in einer Gruppe von Artgenossen mit weitverzweigten unterirdischen Höhlensytemen

Der Schwarzschwanz-Präriehund ernährt sich im Sommer von Büffelgras, Kugelmalve und Weizengras und im Winter von Disteln, Kakteen (hauptsächlich Opuntien), unterirdischen Wurzeln und Zwiebeln.

Der Schwarzschwanz-Präriehund vermehrt sich sehr schnell. Ein Wurf besteht aus bis zu acht Jungen, die nach einer Tragzeit von 33 bis 38 Tagen zur Welt kommen und danach in einer Clique leben, die aus einem Männchen, mehreren Weibchen und deren Jungtieren besteht. Mehrere Cliquen bilden einen Wachtrupp und viele davon wiederum ein Dorf.

Schwarzschwanz-Präriehund

Dieser Präriehund mag unter anderem Gräser sehr gerne.

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