Giraffen (Giraffa camelopardalis) und Impalas (Aepyceros melampus)

Giraffe (Giraffa camelopardalis)

Der außergewöhnlich lange Hals der Giraffe weist nicht etwa mehr Halswirbel auf als bei anderen Säugetieren, sondern sie sind stark verlängert. Das Herz eines Tieres von dieser Länge muß besonders stark sein, um den ganzen Körper mit Blut versorgen zu können.

Sowohl Giraffenbullen als auch die -kühe tragen zwei Hörner auf dem Kopf. Manchmal befindet sich zudem ein Höcker zwischen den Augen.

Wegen ihres außergewöhnlichen Körperbaus kann sich die Giraffe nur auf hartem Boden sicher bewegen und begibt sich nie freiwillig in sumpfige Gebiete oder Flüsse. Dafür kann sie schnell laufen - bis zu 55 km/h!

Bevorzugt ernährt sich die Giraffe von den Blättern, die sich auf Kopfhöhe befinden. Dabei wagt sie sich auch an dornige Äste, die ihren Lippen und ihrer Zunge nichts anhaben können. Den größten Teil des Flüssigkeitsbedarfs deckt die Giraffe über die Nahrung und trinkt daher selten. Um es zu tun, muß sie eine Körperhaltung einnehmen, die etwas sonderbar aussieht: Sie spreizt die Vorderbeine, ohne sie zu beugen, und senkt den Kopf auf den Boden.

Giraffen und Impalas

Die enormen Größenunterschiede und die Neugier der Giraffen gepaart mit dem Desinteresse fast aller Impalas verhelfen dieser friedlichen Szene zu einer schönen Mischung aus Spannung und Harmonie.

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