die junge Tannenmeise wird auch noch gefüttert, wenn sie schon fliegen kann

Tannenmeise (Periparus ater)

Die Tannenmeise gehört zur Ordnung der Sperlingsvögel und zur Familie der Meisen. Das kleine Vögelchen ist knapp elf Zentimeter lang und zwischen acht und elf Gramm schwer. Entsprechend leise ist auch der Ruf und der hohe, schnelle Gesang der Tannenmeise. Ihr bevorzugter Lebensraum von den Niederungen bis an die Baumgrenze ist der Nadelwald, den sie auch in Mischwäldern sucht. In Südeuropa nimmt sie auch mit Laubwäldern vorlieb. Ihr riesiges Verbreitungsgebiet erstreckt sich von der Atlantikküste über Eurasien bis an die Pazifikküste.

Die Tannenmeise baut ihr Nest in Baumhöhlen, Erdhöhlen, Erdspalten und Felshöhlen. Als Baumaterialien verwendet sie Flechten, Halme, Moos, Wolle und Wurzeln. Das Weibchen legt acht bis zehn Eier und bebrütet sie 14-16 Tage. Nach dem Schlupf füttern beide Eltern die Jungen noch 16-17 Tage im Nest und auch noch einige Zeit danach, wenn sie schon frei fliegen. Im Norden brütet die Tannenmeise nur einmal, im Süden bis zu dreimal jährlich. Die Brutzeit ist von Mai bis Juli.

Tannenmeise

Die Mischung aus kindlicher Hilflosigkeit und Anhänglichkeit spornt die Vogeleltern zu unermüdlichem Geben an.

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