Rußausternfischer (Haematopus fuliginosus)

Rußausternfischer (Haematopus fuliginosus)

Der Rußausternfischer ist ein 48 bis 51 cm langer und bis zu 600 g schwerer, schwarzer Vogel, der zur Ordnung der Regenpfeiferartigen und zur Familie und Gattung der Austernfischer gehört. Er hat seine Heimat ausschließlich an den Küsten Australiens, Tasmaniens und vieler umliegender Inseln. Dort bewohnt der Rußausternfischer felsige Küsten, die ausreichend Nistgelegenheiten bieten. Zur Nahrungssuche begibt er sich an sandige Strände, Mündungsdeltas, Lagunen, Korallenriffe und in ruhige Buchten.

Der monogame Rußausternfischer, der mit 3 bis 4 Jahren geschlechtsreif wird, brütet aus Sicherheitsgründen bevorzugt auf der Küste vorgelagerten Inseln. Die Brutzeit dauert von Oktober bis April. Einfache Erdmulden an geschützten Stellen von Klippen und Felsen werden mit Meerespflanzen ausgepolstert. Das Paar bebrütet gemeinsam die 2 bis 3 Eier. Nach 28 bis 30 Tagen schlüpft aus jedem ein kleiner Rußausternfischer, der 30 bis 40 g wiegt. Er ist Nestflüchter und wird 2 bis 3 Monate von den Eltern versorgt.

Rußausternfischer

Kein Wunder, dass dieser Vogel auf uns fremd wirkt; er kommt nur in Australien vor.

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