Gimpel (Pyrrhula pyrrhula)

Gimpel (Pyrrhula pyrrhula)

Die Vogelart aus der Familie der Finken ist auch unter dem Namen Dompfaff bekannt. Die Tiere leben in Europa nördlich Nordgriechenlands, der Apenninen und Nordspaniens sowie in Vorder- und Ostasien, wo sie auch in Japan, Sibirien und auf der Halbinsel Kamtschatka vorkommen. Dabei umfasst ihr Lebensraum neben Bergwäldern auch Tiefland, wo sie bevorzugt in Fichten-Schonungen und lichten Mischwäldern mit wenig Unterwuchs vorzufinden sind.

Der seltener auch als Blutfink bezeichnete Vogel wird während des ersten Lebensjahres geschlechtsreif. Er führt eine monogame Ehe während der Brutzeit, die zwischen den Monaten April und August liegt. Gimpel legen durchschnittlich fünf Eier, die das Weibchen etwa zwei Wochen lang bebrütet. Währenddessen wird es vom Männchen mit Futter versorgt. Mit durchschnittlich zwei Wochen sind die Jungvögel in der Lage, das Nest zu verlassen; mit rund drei Wochen sind sie zur selbstständigen Nahrungsaufnahme in der Lage und mit fünf Wochen ganz eigenständig.

Gimpel - Weibchen

Mit rund 25 g Gewicht sind diese Vögel etwas leichter als Haussperlinge, aber doch geringfügig größer als diese.

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