
Gänseküken
Allgemein als Küken bezeichnet man einen sehr jungen Vogel. Bei den Gänsen spricht man anstelle von Gänseküken auch von Gössel.
Das Flaumfederkleid eines Küken bildet sich bereits im Ei. Dieses flauschige Aussehen hält jedoch nicht lange an. Es wird bald durch ein erstes Federkleid ersetzt, das oft eine andere Farbe als das ursprüngliche Flaumfederkleid hat, ja, ein Küken in auffälliger hellgelber Farbe ist sogar eher die Ausnahme. Trotzdem denken viele Menschen bei diesem Begriff an ein gelbes Küken, weil es gerne im Zusammenhang mit Ostern als "Lebenssymbol" verwendet wird.
Wie beginnt das Abenteuer eines Küken? Es fängt an, die Eischale mit seinem Schnabel von innen aufzubrechen. Auf dem Schnabel befindet sich nämlich ein Hornhöcker, der sogenannte "Eizahn". In entgegengesetzter Richtung stößt es mit seinen Beinchen gegen die Eischale. Wahrscheinlich muß es zwischendurch auch mal eine Pause einlegen, um sich von der schweren Arbeit zu erholen. Doch schon nach wenigen Tagen ist so ein Gänseküken ein lebhaftes, neugieriges Tierkind, das seine Umwelt erkundet.
Gänseküken erobert die Welt
Welch ein Ausdruck von Zuversicht und kindlicher Gelassenheit!
Und weil es so süß ist: hier ist das Gänseküken ganz nah.