
Felsenpinguin (Eudyptes chrysocome)
Dieser Vogel aus der Familie der Pinguine wird durchschnittlich nur 52 cm groß und 3 kg schwer und zählt damit zu den kleinsten Pinguinen. Im erwachsenen Stadium hat er einen schmalen gelben Überaugenstreifen, dessen Federn hinter dem Auge stark verlängert sind und abstehen. Diese Federn sind Richtung Hinterkopf gelb-schwarz längsgestreift und bilden dort einen Schopf. Die Augen dagegen sind rot, der Schnabel rötlich-braun, Füße und Beine rosa. Die Weibchen sind kleiner als die Männchen, haben aber ein sehr ähnliches Federkleid.
Die Vögel verhalten sich ihrem Partner gegenüber ausgesprochen zärtlich und pflegen sich ausgiebig gegenseitig das Gefieder.
Der Felsenpinguin baut sein Nest bevorzugt in abschüssigen Felsschluchten mit Zugang zu tiefem Wasser. Anfang November legt das Weibchen zwei Eier, die von den Eltern abwechselnd 33 Tage bebrütet werden. 25 Tage nach dem Schlüpfen verlassen die Jungvögel das Nest und bilden mit anderen Küken eine Gruppe, werden aber noch von den Eltern gefüttert.