Westliches Graues Riesenkänguru (Macropus fuliginosus)

Westliches Graues Riesenkänguru (Macropus fuliginosus)

Ein Westliches Graues Riesenkänguru ist ein Beutelsäuger aus der Familie der Kängurus. Es ist die kleinste und seltenste Art der drei Riesenkänguruhs und in ganz Südaustralien beheimatet. Es wohnt hauptsächlich in offenen Wäldern, Heide- und Grasländern. Ein dämmerungs- oder nachtaktives Westliches Graues Riesenkänguru frisst Gräser, Blätter und Rinde. Da diese Art von Nahrung viel Flüssigkeit enthält, muss es nur sehr wenig trinken.

Ein Westliches Graues Riesenkänguru lebt in einer nach Geschlechtern getrennten lockeren Gruppe, die sich nur zwecks Fortpflanzung mischt. Die Paarung kann je nach Nahrungsangebot ganzjährig stattfinden. Der Nachwuchs kommt jedoch hauptsächlich im Frühling oder Frühsommer, meistens als Einzelkind, zur Welt. Das Junge klettert nach einer Tragzeit von 30 Tagen alleine in den Beutel, hängt sich an eine der Zitzen seiner Mutter und verbringt dort die ersten zehn Lebensmonate. In den darauffolgenden Wochen verläßt es zeitweilig den Beutel. Es wird insgesamt 18 Monate gesäugt und ist mit zwei Jahren geschlechtsreif.

Westliches Graues Riesenkänguru

Durch die auffallende Körperform der Kängurus wird ihr ungewöhnliches, ausdrucksstarkes Gesicht leicht übersehen.

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