Grauhörnchen im Winter

Grauhörnchen (Sciurus carolinensis)

Das Grauhörnchen ist eine Säugetierart aus der Ordnung der Nagetiere und gehört zur Familie der Hörnchen und zur Unterfamilie der Baum- und Gleithörnchen. Sein Lebensraum war ursprünglich nur die Osthälfte der USA und der Südosten Kanadas, wo es zahlreich vorkommt. Dann wurde das Grauhörnchen auch nach Europa (England, Irland und Italien) gebracht, wodurch dort das Eichhörnchen leider fast ganz verdrängt wurde. Das Gleiche wird für die nächsten Jahrzehnte auch in Mitteleuropa erwartet. Das Grauhörnchen besiedelt hauptsächlich die Laubwälder in den Niederungen.

Das Weibchen zieht in der Regel zwischen Januar und August zwei bis drei Würfe mit jeweils bis zu sieben Jungen auf. Die Männchen verlassen das Weibchen nach der Paarung, so daß sich dieses alleine um den Nestbau und die Aufzucht kümmern muß. Nach 42-45 Tagen Tragzeit kommen die nackten und blinden jungen Grauhörnchen zur Welt und müssen etwa sieben Wochen lang alle drei bis vier Stunden gesäugt werden. Nach ca. dreieinhalb Monaten verlassen sie das Nest.

Grauhörnchen

Das Grauhörnchen fügt sich harmonisch in seine Umgebung ein.

Wie schade, wenn wir Menschen eingreifen und solche Tiere in fremde Gebiete - in diesem Falle England - bringen und damit letztlich die verwandte einheimische Art verdrängen.

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