Krater um den Teide auf Teneriffa

Teneriffa

Die Insel Teneriffa gehört zu Spanien und ist mit 2.034 Quadratkilometern die größte der Kanarischen Inseln. Sie liegt 1.300 Kilometer vom spanischen Festland entfernt vor der Küste Marokkos und der Westsahara. Die Vulkaninsel Teneriffa hat, wie alle Inseln des Kanarischen Archipels, ein ausgeglichenes Klima mit ganzjährig milden Temperaturen, den höchsten Berg Spaniens namens Pico del Teide mit 3718 Metern, sowie im Nordosten das Anaga-Gebirge und das Teno-Gebirge im Nordwesten.

Die Vegetation auf Teneriffa ist von großer Vielfalt. Es gibt sogar einige Arten, die nur dort vorkommen oder zumindest nur auf den Kanaran, wie Kanarische Kiefer, Kanarischer Drachenbaum, riesige Sträucher mit Weihnachtssternen, Strelitzien u.a.

Die Vogelwelt ist auf Teneriffa mit vielen typischen Arten wie dem Teidefink und dem Kanarangirlitz vertreten. Bei den Schmetterlingen zählen der Kanarische Weißling und der Kanarische Admiral sowie das Kanaren-Waldbrettspiel zu den endemischen Arten.

In der Meerenge zwischen Teneriffa und Gomera existiert eine große Population von Pilotwalen.

Was sehen wir?

Wenn wir also gefragt sind, uns selbst eine Meinung zu bilden, dann ist eine wichtige Hilfe dabei die Natur. Aus einem Werk kann ich immer Rückschlüsse auf seinen Schöpfer ziehen, gerade wenn es komplex und von hohem Niveau ist, was ja für die Natur unstrittig zutrifft.

Eines muss ich dabei aber zusätzlich überlegen: Sehe ich das Werk so, wie es der Künstler geschaffen hatte? Ich käme beispielsweise zu völlig absurden Schlussfolgerungen, wenn ich überlegen würde, was der antike Bildhauer damit ausdrücken wollte oder wie sein Charakter war, dass er seine sonst so vollkommene Statue mit Armstümpfen gemacht hat. Er hatte sie ja mit schönen Armen geschaffen; nur die Statue wurde zu einem späteren Zeitpunkt beschädigt.

In gleicher Weise muss ich beim Betrachten der Natur versuchen zu unterscheiden, was ursprünglicher Teil und was später Verändertes ist. Wie die Armstümpfe nicht auf einen perversen Bildhauer hinweisen, so weisen auch Leiden und Tod oder auch eine Kraterlandschaft in der sonst so wunderbaren Natur nicht auf einen grausamen oder kalten Schöpfer hin.

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