Riffbarsche (Pomacentridae)
Im Deutschen gibt es für die Familie "Riffbarsche" zwei weitere Namen: "Jungfernfische" und "Korallenbarsche". Die Tiere gehören zur Gruppe der Barschverwandten (Percomorphaceae).
Das Verbreitungsgebiet der Fische sind alle Weltmeere in den tropischen und subtropischen Zonen. Ihr Lebensraum sind die in Küstennähe gelegenen Fels- und Korallenriffe.
Die verschiedenen Arten der Riffbarsche erreichen eine Länge zwischen 4 bis 35 cm. Im Gegensatz zu den meisten anderen Fischarten haben sie nur zwei Nasenlöcher, die blind enden. Andere Fische und auch Barsche besitzen zwei Paar durchgängige Nasengänge.
Die Riffbarsche betreiben Brutpflege. Der Laich wird auf festen Substraten abgelegt. Dies erfolgt an offenen Stellen oder auch in Höhlen. Die Eier werden vom Weibchen und vom Männchen bewacht und gepflegt, bis die Larven schlüpfen. Nur die Riffbarschart Acanthochromis polyacanthus (Schwalbenschwanz-Riffbarsch) beschützt die Jungfische auch noch bis zu 4 Wochen lang nach dem Schlüpfen der Larven.
Riffbarsch
Fast alle Arten aus der Familie der Riffbarsche leben in tropischen und subtropischen Meeren, an Fels- oder Korallenriffen in der Nähe der Küste.