Fische
Die Fische gehören zu den Wirbeltierarten und machen davon etwa die Hälfte aus. Fische besitzen Kiemen. Das Wort "Kieme" stammt aus dem mittelhochdeutsch und bedeutet Einschnitt oder Kerbe. Über diesen Einschnitt im Fischkörper wird dem Blut der nötige Sauerstoff aus dem Wasser zugeführt. Damit die Kiemen mit einer größtmöglichen Oberfläche Kontakt mit dem Wasser haben können, sind sie gefächert aufgebaut. Die Art, wie die Fische atmen, wird Kiemenatmung genannt.
Fische können die unterschiedlichsten Formen aufweisen. Die häufigste Fischform ist die Spindelform. Schnelle Fische sind sehr langgezogen und im Querschnitt fast rund. Langsame Fische sind abgeflacht, sodass ihr Körper eine waagrechte Fläche bildet, oder sie sind sogar kugelförmig. Zu den langsamsten Fischen gehören wohl die Seepferdchen, da sie sogar senkrecht schwimmen.
Arabischer Doktorfisch
Im Vergleich zu seinen sehr farbenfrohen Verwandten hat dieser Doktorfisch eher zurückhaltende Farben. Dafür kommen die vielfältigen feinen Linien um so besser zur Geltung.