Austernseitling in natürlicher Umgebung

Austernseitling (Pleurotus ostreatus)

Der Austernseitling ist ein Hutpilz aus der Ordnung der Blätterpilze und der Familie der Seitlingsartigen. Er ist fast weltweit verbreitet. Man findet den Austernseitling hauptsächlich an Rotbuchen und anderen Laubhölzern, seltener an Nadelholz. Er kommt dort bis in mehrere Meter Höhe am Stammholz und dickeren Ästen vor. Da der Fruchtkörper des Austernseitlings, der meistens in dichten Büscheln am Substrat erscheint, auch Frostperioden überdauert, gilt er in Mitteleuropa als Winterpilz.

Er hat einen 1-4 cm langen und 1-3 cm breiten Stiel, der meistens seitlich am Fruchtkörper sitzt, filzig und am Grund striegelig-zottig ist. Der Austerseitling hat anfangs zungen- bis spatelförmige Fruchtkörper, die sich später muschel- bis halbkreisförmig ausbreiten. Der Durchmesser seines Hutes beträgt 5-15 cm, ist im Frühstadium an den Rändern eingerollt und später lappig eingerissen, schiefer- bis schwarzgrau, dunkelbraun oder oliv gefärbt, die Lamellen sind weiß.

Der Austernseitling muß jung gegessen werden, da er sonst zäh und muffig schmeckt.

Austernseitling

Hier sieht man schön die unterschiedlichen Wuchsformen,
vom winzigen, jungen
bis zum ausgewachsenen Fruchtkörper.

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