Eiszapfen im winterlichen Geäst

Eiszapfen

Der aus gefrorenem Wasser bestehende Eiszapfen ist am unteren Ende spitz oder abgerundet, je nach Einfluß des Windes und der Fließgeschwindigkeit der Tropfen, die ihn bilden. Der Eiszapfen besteht zunächst aus einem einzelnen gefrorenen Tropfen und wächst allmählich, indem Wasser tropfenweise an ihm herunterläuft und an den Seiten und der Spitze anfriert. Das geschieht an Stellen wo flüssiges Wasser anfällt (z.B. an einem sonnenbeschienenen Dachrand) und außerdem Temperaturen unter dem Gefrierpunkt herrschen. Ein junger Eiszapfen ist meistens kegelförmig und weist im Inneren häufig auch noch einige Blasen auf. Bemerkenswert ist, daß ein Eiszapfen schneller in die Länge als in die Breite wächst. In einem späteren Stadium hat er ausgeprägte Rippen, die aber zur Spitze hin immer schmaler und kleiner werden. Durch Verdunstung von Eis kann sich die Form des Eiszapfens allerdings wieder zum Glatten verändern. Es wurden schon Eiszapfen von mehreren Metern Länge gesehen, die aber letztlich abbrechen, da sie ihr Eigengewicht nicht mehr halten können.

Eiszapfen

Was haben Eiszapfen bei Pflanzenportraits zu suchen?

Nun, ohne das Geäst und andere Pflanzenteile gäbe es in der Natur Eiszapfen, Rauhreif und auch Morgentau kaum.

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