Meer
Der Begriff Meer steht in der deutschen Sprache für die die Erdteile umgebenden miteinander verbundenen Gewässer der Erde. Im Gegensatz dazu bezeichnet man ein gänzlich von Landfläche umschlossenes Gewässer als Binnengewässer. Statt "Meer" kann auch (die) "See" stehen, wie z.B. bei Nord- und Ostsee.
Die Erdoberfläche ist zu 71% von Meerwasser bedeckt. Die darin vorkommenden Wasserpflanzen produzieren etwa 70 % des für Menschen und Tiere lebensnotwendigen Sauerstoffs. Als Trink- und Bewässerungswasser ist Meerwasser wegen des hohen Salzgehaltes allerdings nicht direkt zu gebrauchen, im Gegensatz zu Süßwasser, dessen Anteil aber nur 3,5% beträgt. Erforscht wird das alles von der Ozeanografie, früher auch Meereskunde genannt.
Charakteristisch für das Meer sind die Gezeiten, Ebbe (ablaufendes Wasser) und Flut (auflaufendes Wasser) genannt, die durch die Anziehungskraft des Mondes entstehen. Den bei Ebbe sichtbar werdenden Meeresboden nennt man Watt.
Im Gegensatz zu früheren Behauptungen ist der Meeresboden nicht eben, sondern genauso gebirgig wie die Erdoberfläche.
Meer und Felsen
Wasser: stets bewegt und geschmeidig,
Felsen: starr und hart
- und doch spielen sie in der Schöpfung sinnvoll zusammen.