Eisberg in der Antarktis

Eisberg

Als Eisberg bezeichnet man im Meer schwimmende große Eismassen. Man begegnet diesen Eismassen im Nord- sowie Südatlantik. Erstere stammen überwiegend aus Grönland, wogegen die andere Gruppe zumeist aus der Antarktis stammt.

Im Allgemeinen entstehen Eisberge dadurch, dass große Stücke des Schelfeises oder Stücke von Gletschern abbrechen. Sie entstehen zum Beispiel, wenn die Gletscher kalben. Sie bestehen aus Süßwasser, das unter Eischluss von Luftblasen gefroren ist. Eine andere Weise der Entstehung ist sich auftürmendes Packeis und Eisschollen. Eisberge, die auf diese Weise entstanden sind, enthalten dann eine geringe Menge an Meersalz.

Da gefrorenes Wasser weniger dicht als flüssiges Wasser ist, ragt ein Teil der Eismasse über die Wasseroberfläche. Man kann davon ausgehen, dass etwa ein Siebtel des Volumens über der Oberfläche zu sehen ist. Der Rest der Masse befindet sich unterhalb. Dieser Umstand führt dazu, dass die Nähe zu Eisbergen für die Schifffahrt eine große Gefahr darstellt, da man ihre Form unter Wasser nicht richtig abschätzen kann.

Eisberg

Die Bestandsdauer eines Eisberges hängt unter anderem von seiner ursprünglichen Größe ab. Im Durchschnitt liegt sie bei 3 Jahren, kann aber auch 30 Jahre erreichen.

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