Schnee
Schnee besteht aus feinen Eiskristallen und ist die häufigste Form des festen Niederschlags, eine weitere ist der Hagel. Damit er entstehen kann, müssen sich in den Wolken feinste Tröpfchen unterkühlten Wassers an sogenannten Kristallisationskeimen z.B. in Form von Staubteilchen anlagern und gefrieren. Bei diesem Vorgang bilden sich Eiskristalle, die kleiner als 0,1 mm sind. Während sie durch zunehmendes Gewicht nach unten fallen, wachsen sie weiter an, wobei sie sechsförmige Kritallformen ausbilden, von denen es ca. 6000 verschiedene gibt.
Bei niedrigen Temperaturen weist der Schnee einfachere und kleinere Kristalle auf als bei höheren. Bei einer Temperatur in der Nähe des Gefrierpunktes schneit es Wattebäuschchen, da die einzelnen Kristalle durch kleine Wassertropfen miteinander verkleben. Schnee kann auch bei über 5° fallen, allerdings nur bei starken Schauern. Sinkt die Temperatur unter 0°, dann fällt gefrierender Regen.
Schneeflocken haben einen Durchmesser von ca. 5 mm und wiegen 0,004 g. Den Rekord hält eine Schneeflocke mit 38 cm Durchmesser.
Verschneit
Wahrscheinlich ist manch einem der Schnee in diesem Winter schon zuviel geworden. Das ist sicherlich verständlich. Ist aber das eigentliche Problem nicht weniger der Schnee, als unsere Lebensweise, die wir auch in dieser Hinsicht oft versuchen durchzuziehen, egal ob es zur Natur passt oder nicht?