Bucht
Als Bucht bezeichnet man die meistens flach gegliederte Einbiegung eines Gewässers oder einer Landfläche. Sie kann sich über einige Meter oder mehrere hundert Kilometer ausdehnen. Eine kleine Bucht wird Anse genannt. In einer großen Bucht gibt es manchmal Halbinseln, Inseln, auch ganze Inselgruppen, Eilande (sehr kleine Inseln) und Wattenmeere. Eine Bucht, die nicht im Meer sondern in einem Gewässer liegt, stellt eine Ausbeulung eines Sees oder Flusses dar, die in den Uferbereich hineinragt. Ist eine Meeresbucht duch einen Gletscher entstanden, ragt sie als ein Teil eines Festlandes oder einer Insel als Ausbeulung in umliegende Gebirge hinein und ist meistens eine Überleitung in Tiefländer. Förde oder Fjord heißt eine Meeresbucht, die durch Gletscher gebildet wurde, Ria wenn sie aus einem Flußtal hervorgegangen ist. Weltweit bekannt sind die Hudson Bay, die San Francisco Bay, die Deutsche Bucht, die Kieler Bucht, die Danziger Bucht, die Lübecker Bucht und die Große Australische Bucht, um nur einige zu nennen.
Bucht bei Ebbe
Die Steine als natürliche Grundlage der kleinen "Inseln" sind freigespült und von gelben Algen bewachsen, von grünen Gräsern bedeckt bzw. oben trocken und darum hell. Dadurch ist bei Ebbe jede dieser Baumgruppen von interessanten Ringen umgeben.