
Gehäuseschnecken
Die Gehäuseschnecken gehören zur Klasse der Schnecken (Gastropoda), im Stamm der Weichtiere (Mollusca) und Unterstamm der Schalenweichtiere (Conchifera). Sie kommen auf dem Land und im Wasser vor. Sie haben eine spiralförmig gewundene Schale, das sogenannte Schneckenhaus auf dem Rücken, in das sie sich bei Gefahr völlig zurückziehen können. Dieses Haus wird schon im Ei gebildet, ist aber anfangs noch zu weich, um das Tier zu schützen. Durch den Verzehr von kalkreicher Nahrung haben die Gehäuseschnecken bereits im Alter von fünf Monaten ein sehr hartes und dickes Haus. Verschlossen wird diese Schale bei ihnen mit einem kalkigen Verschlußstein oder hornigen Deckel, der sich hinten an ihrem Fuß befindet. Mit Beginn der Winterstarre verschließen die Gehäuseschnecken ihr Haus bis zum Frühjahr.
Sie besitzen außerdem am Kopf eins oder zwar Paar einziehbare Fühler, wobei am größeren Paar die Augen sitzen. Zur Fortbewegung genügt ihnen ein breiter, muskulöser Fuß. Die Gehäuseschnecken legen immerhin einen halben Meter pro Minute zurück.
Gehäuseschnecken
Pastelltöne, sanfter Glanz und Halbtransparenz
- wer würde dabei an Schnecken denken?