man sieht dem Totenkopfäffchen an, wie geschäftig es ist

Totenkopfäffchen (Saimin)

Die Totenkopfäffchen gehören zur Ordnung der Primaten und bilden zusammen mit den Kapuzineraffen die Familie der Kapuzinerartigen. Ihr Lebensraum erstreckt sich von Costa Rica bis ins mittlere Brasilien und Bolivien. Ihren Namen haben die Totenkopfäffchen wegen ihrer maskenartigen Gesichtszeichnung bekommen.

Das kurze, dichte Fell der Eigentlichen Totenkopfaffen (Saimiri sciureus) ist am Rücken olivfarben, an Armen und Beinen und der Unterseite gelblich-orange, Gesicht, Kehle und Ohren sind weiß, die Mundgegend und der Oberkopf schwarz gefärbt. Totenkopfäffchen werden ohne den langen Schwanz 25-35 cm groß und 750-1100 g schwer.

Totenkopfäffchen sind tagaktive Baumbewohner. Sie benutzen ihren Schwanz als Balancierstange oder Werkzeug. Die Tiere sind sehr sozial, so daß in einem Verband oft 500 Totenkopfäffchen leben.

Ein weibliches Totenkopfäffchen bringt in der Regenzeit nach 150-170-tägiger Tragezeit ein Jungtier zur Welt, das mit 10 Monaten entwöhnt wird. Totenkopfäffchen werden durchschnittlich 15 Jahre alt.

Totenkopfäffchen

Die Totenkopfäffchen, deren Heimat die Tropenwälder Mittel- und Südamerikas darstellen, sind ausgesprochen flinke, geschickte Kletterer.

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