Sonne durchdringt den Morgennebel

Nebel

Der Begriff Nebel bezeichnet in der Meteorologie einen Teil der Atmosphäre, in dem Wassertröpfchen fein verteilt sind und der im Kontakt mit dem Boden steht.

Die Wassertröpfchen sind dabei durch Kondensation des Wasser in feuchter und übersättigter Luft entstanden. Sättigung bezeichnet in der Physik und Chemie einen Zustand, in dem ein Stoff eine so große Menge eines anderen Stoffes aufgenommen hat, dass eine weitere Aufnahme unter den vorliegenden Bedingungen zu einem energetisch ungünstigeren Zustand führen würde. Wird dieser Zustand überschritten, so verbleibt der überflüssige Stoff (in unserem Fall das Wasser) in seiner Phase, d. h. das Wasser in der Luft kommt nicht mehr gasförmig, sondern verteilt als kleine Tröpfchen vor. Man könnte den Nebel fachlich gesehen auch als Aerosol bezeichnen. Von den Wolken unterscheidet sich der Nebel nur durch den Bodenkontakt.

Man unterscheidet drei Arten von Nebel anhand der Sichtweite: 500 bis 1000 m (leichter Nebel), 200 bis 500 m (mäßiger Nebel) und unter 200 m (starker Nebel).

Morgennebel

Der Nebel schwächt einerseits die Wirkung der Sonne ab, andererseits macht er ihre Strahlen sichtbar.

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