Polarlicht über See in Alberta, Kanada

Polarlicht

Für das Phänomen des Polarlichtes gibt es zwei wissenschaftliche Bezeichnungen: im Bereich des Nordpols heißt es Nordlicht oder Aurora borealis, im Bereich des Südpols heißt es Südlicht oder Aurora australis.
Polarlichter entstehen immer dann, wenn elektrisch geladene Teilchen wie Elektronen und Protonen auf die oberen Schichten der Erdatmosphäre treffen, dort auf Sauerstoff- und Stickstoffatome treffen und diese ionisieren. Bei der anschließenden Rekombination, bei welcher der Ionisierungsvorgang rückgängig gemacht wird, wird Licht ausgesandt. Dieser Vorgang  tritt in Höhen von 60 bis 400 km auf.
Die Polarlichter treten hauptsächlich in den Polarregionen auf, wo die Sonnenwindteilchen (elektrisch geladenes Plasma) von dem Magnetfeld der Erde zu den magnetischen Polen gelenkt werden. Dies erfolgt in Richtung der magnetischen Feldlinien.
Typisch für das Polarlicht ist das Auftreten in wechselnden Formen und Farben. Der Zeitpunkt für das Erscheinen von Polarlichtern liegt meist 24 bis 36 Stunden nach einer auffälligen Sonneneruption.

Polarlicht

Polarlicht über dem Nordpol wird als Nordlicht bezeichnet, solches im Süden als Südlicht.

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