Trompeterschwan - Kopfstudie

Trompeterschwan (Cygnus buccinator)

Der Trompeterschwan gehört zur Ordnung der Gänse- und zur Familie der Entenvögel. Den Namen hat er wegen seiner trompetenähnlichen Rufe bekommen. Der Trompeterschwan hat in seiner Heimat Nordamerika etwa den gleichen Bekanntheitsgrad wie in unseren Breiten der Singschwan und ähnelt diesem auch im Verhalten. Er hält sich am liebsten an großen, seichten Teichen und breiten, langsamen Flüssen auf. Da der Trompeterschwan eine lange Startbahn benötigt, bevor er zum Fliegen kommt, müssen diese mindestens 100 Meter lang sein.

Wenn ein Paar Ende April oder Anfang Mai seinen Brutplatz gefunden hat, errichtet es ein neues Nest oder bessert das alte aus. Die Jungvögel des Vorjahres schließen sich dann zu einer Gruppe zusammen und leben in einem Gewässer, in dem kein Paar brütet. Der weibliche Trompeterschwan legt in das Nest aus Pflanzenmaterial auf einer Insel, auf einem verlassenen Biberbau oder auf einer Plattform drei bis neun Eier. Nach 32 Tagen schlüpfen die Jungvögel, die schon kurz danach schwimmen aber erst nach drei bis vier Monaten fliegen können.

Trompeterschwan

Eine leicht rostbraune Verfärbung des Gefieders an Kopf und Hals kommt beim Trompeterschwan häufiger vor, durch die Nahrungssuche in eisenhaltigen Gewässern.

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