Rebhühner im Schnee

Rebhühner (Perdix perdix)

Rebhühner gehören zur Ordnung der Hühnervögel und zur Familie der Fasanenartigen. Sie leben als Standvögel in Steppen- und Heidelandschaften in weiten Teilen Europas und Asiens. Rebhühner bevorzugen tiefere Lagen unterhalb 600 m, besonders Baum- und Strauchsteppen, hausen aber vereinzelt auch in höheren Lagen der Mittelgebirge und Alpentäler. Neben einem ausreichenden Nahrungsangebot muß ihr Gebiet auch noch gute Deckungsmöglichkeiten bieten und trockenen Boden aufweisen. Rebhühner ernähren sich vorwiegend von Getreidekörnern, Samen und Wildkräutern, fressen aber auch Beeren und reife Früchte. Zur Verdauung benötigen sie kleine Steinchen. Wasser nehmen sie ausschließlich über die Nahrung zu sich.

Die dämmerungs- und nachtaktiven Tiere sind mit einem Jahr geschlechtsreif. Die Verpaarung erfolgt im Frühjahr. Rebhühner führen eine monogame Brutehe. Das Weibchen legt in das in dichter Vegetation gebaute Nest 10-20 Eier, aus denen nach 24-25 Tagen die Jungen als Nestflüchter schlüpfen. Junge Rebhühner essen bereits am zweiten Tag selbständig und können nach 13-15 Tagen fliegen.

Rebhühner

In unserer Kultur nehmen wir Menschen den Winter nur noch halb wahr. Für diese Rebhühner und andere Wildtiere sieht das noch anders aus.

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