der Pfeifschwan im Winterquartier

Pfeifschwan (Cygnus columbianus)

Der Pfeifschwan gehört zur Ordnung der Gänsevögel und zur Familie der Entenvögel. Er ist in den Tundren Alaskas und Kanadas beheimatet, wo er auch brütet. Im September und Oktober begibt sich der Pfeifschwan in größeren Familienverbänden in sein Winterquatier, das je nach Herkunft vom Süden Kanadas bis in den Süden der Vereinigten Staaten reicht. Dort hält er sich meistens in Küstennähe in Süß- oder Brackwasser auf. Der Pfeifschwan ernährt sich vorwiegend von Wasserpflanzen und Gräsern.

Im Alter von zwei bis drei Jahren sucht sich der Pfeifschwan seine Partnerin, mit der er ein Leben lang zusammen bleibt. Zu Beginn der Brutzeit, Ende Mai, errichtet er auf erhöhtem Gelände ein Nest aus Gräsern und Moos, in welches der weibliche Pfeifschwan zwei bis sieben weiße Eier legt. Während das Männchen das Nest bewacht, bebrütet das Weibchen seine Eier 30 - 32 Tage lang. Ein junger Pfeifschwan ist als Nestflüchter nach neun bis zehn Wochen flügge, bleibt aber dann noch den ganzen Winter und auf dem Rückflug in das Brutgebiet mit seinen Eltern zusammen.

Pfeifschwan

Vieles, was wir beurteilen ist relativ:
im Schnee wirkt auch ein weißer Schwan nicht weiß.

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