Östlicher Kaiseradler (Aquila heliaca)

Östlicher Kaiseradler (Aquila heliaca)

Ein Östlicher Kaiseradler gehört zur Ordnung der Greifvögel und zur Familie der Habichtartigen. Sein Lebensraum erstreckt sich vom südöstlichen Mitteleuropa bis nach China. Der Vogel hält sich am liebsten in Steppen und offenen Agrarlandschaften mit etwas Baumbestand auf.

Sobald ein Östlicher Kaiseradler seinen Brutplatz erreicht hat, beginnt er mit der Balz. Danach errichtet er sein Nest, das einen Durchmesser von 100-130 cm aufweist und oft mehrfach genutzt wird, in der Regel auf einem Laubbaum. Für den Unterbau verwendet er daumendicke Äste, die Mulde polstert er mit dünnen Ästchen und grünen Zweigen und weichem Material aus. Das Weibchen legt zwischen Ende März und Ende April zwei bis drei Eier hinein, die einen Durchmesser von 56,5 bis 73,3 Millimeter haben und etwa 43 Tage bebrütet werden. Die Jungvögel bleiben 62 bis 67 Tage im Nest. Ende Augst oder Anfang September verlassen die Tiere ihr Brutrevier um in ihre weitere südlich gelegenen Überwinterungsgebiete zu ziehen.

Östlicher Kaiseradler

Mit rund 70 bis 80 cm Körperlänge und 180 bis 210 cm Spannweite ist diese Art kaum kleiner als der Steinadler.

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