Mandarinenten-Erpel beim Flügelschlagen

Mandarinenten (Aix galericulata)

Die Mandarinenten aus der Familie der Entenvögel gehören zur Gattung Aix. Wegen des metallischen Glanzes ihres Gefieders werden sie zu den Glanzenten gezählt. In der Regel sind sie relativ klein, können jedoch auch bis zu 46 cm lang werden. Der Erpel hat einen grün-metallischen Schopf, einen kastanienbraunen Backenbart und orangefarbene Flügelfedern. Das graubraune Mandarinenten- Weibchen ist auch bei dieser Vogelart vergleichsweise unscheinbar, hat einen gestreiften weißen Augenring, ein weißes Kinn und eine gefleckte Unterseite.

Die Mandarinenten stammen aus Nordostchina, dem Amurgebiet und Japan, sind inzwischen aber auch in Europa mit ca. 7.000 Brutpaaren vertreten. Die Gesamtpopulation beträgt ca. 65.000 Tiere.

Die scheuen Mandarinenten verstecken sich im dichten Ufergestrüpp von Flüssen und Seen. Sie sind geschickte Flieger und klettern mit ihren spitzen Krallen in den Bäumen herum.

Die Mandarinenten brüten ihre 6-10 weißen Eier in 31 Tagen in Baumhöhlen aus.

Mandarinenten-Erpel

Was wir als prächtiges Federkleid sehen, setzt sich ja aus einer Vielzahl von einzelnen Federn zusammen, die ihrerseits einen komplexen Aufbau haben.

Wieviel Planung gehört dazu, jede Feder so zu gestalten und in den Genen die Informationen dafür anzulegen, daß sie zusammen ein solches Gefieder ergeben?

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