Königspinguine (Aptenodytes patagonicus)
Königspinguine zählen zur Gattung der Großpinguine. Nach dem Kaiserpinguin stellen sie die zweitgrößte Art der Pinguine sind. Die größte Population gibt es auf den subantarktischen Inseln mit etwa drei Millionen dieser Tiere.
Erwachsene Tiere wiegen zwischen rund 12 und 15 Kilo, bei einer Größe von 85-95 Zentimetern. Die Königspinguine unterscheiden sich von den anderen Arten durch ihren besonders langen, schmalen Schnabel und die intensiv orange Färbung an Hals und Ohren. Diese Vögel können zwar nicht fliegen, aber lange schwimmen und tauchen, letzteres bis in eine Tiefe von 300, im Extremfall bis zu 500 Metern.
Königspinguine fühlen sich in Gruppen am wohlsten. Brutkolonien können zehntausende von Vögeln umfassen. Sie leben streng monogam und ziehen wegen des langen Brutzyklus von fast vierzehn Monaten höchstens zwei Junge in drei Jahren auf.
Königspinguine bei Sonnenaufgang
Im warmen Licht der Morgensonne beginnt der Tag in der Pinguinkolonie ohne Hektik.
Dabei haben diese Tiere auf Südgeorgien sicherlich genug zu tun, um für die täglichen Bedürfnisse zu sorgen.