Haussperling im winterlichen Geäst

Haussperling (Passer domesticus)

Der Haussperling ist einer der am weitesten verbreiteten Singvögel aus der Ordnung der Sperlingsvögel und der Familie der Sperlinge. Mit Ausnahme der Tropen und Polargebiete ist er heutzutage ganzjährig fast überall anzutreffen, wo Menschen ansässig sind.

Der Haussperling ist mit einem Jahr fortpflanzungsfähig. Er bleibt seiner Partnerin ein Leben lang treu. In Mitteleuropa brütet er zwischen Mitte April und Ende August, oft zwei- bis dreimal. Er baut sein Nest meistens in einer Kolonie im Abstand von mindestens 50 cm zu denen von Artgenossen in Nischen, Höhlen oder im Freien, sowie in ehemaligen Behausungen von Schwalben und Spechten und sogar in Storchennestern. Das etwas nachlässig gebaute Nest hat Kugelform und ist mit Stroh, Gras, Papier, Wolle, Stofffetzen und Halmen gepolstert. Der weibliche Haussperling legt vier bis sechs Eier hinein, die von den Eltern abwechselnd 10 - 15 Tage bebrütet werden. Nach rund 15 Tagen Nestlingszeit verlassen die Jungvögel alle das Nest innerhalb weniger Stunden und sind bereits nach 1 - 2 Wochen selbständig.

Haussperling

Kaum ein Vogel dürfte uns so vertraut sein, wie der Sperling. Und doch wußte ich nicht einmal, daß sich Männchen und Weibchen beim Haussperling - im Gegensatz zum Feldsperling - deutlich unterscheiden: Hier sieht man ein Weibchen.

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