2 Grünfinken im Winter

Grünfinken (Carduelis chloris)

Grünfinken gehören zur Familie der Finken. Ihr Lebensraum erstreckt sich über ganz Europa, das nördliche Afrika und das südwestliche Asien. Sie sind überwiegend standorttreu, nur die im Norden lebenden Vertreter ziehen im Winter weiter nach Süden.

Die Grünfinken haben die Größe von Sperlingen, ein olivgrün-gelbes Gefieder mit goldgelben Flügelfedern und Schwanzrändern. Nacken und Bürzel sehen aschgrau verwaschen aus. Sie haben einen dicken Kopf, einen kurzen Schwanz und einen kurzen, kegelförmigen Schnabel und gelten als schnelle Flieger.

Grünfinken brüten bevorzugt an Waldrändern und in Feldgehölzen und zwar von Ende April bis in den Juni. Die fünf bis sechs weißlichen Eier mit dunkelbraunen Flecken und Punkten werden in ein napfförmiges Nest gelegt, das mit Reisern und Halmen weich gepolstert ist. Wenn das Weibchen die Eier nach 13-14 Tagen ausgebrütet hat, werden die Nestlinge von beiden Eltern gefüttert.

Grünfinken

Sanfte Farben und weiche Konturen haben genauso ihren Reiz wie leuchtende Farben und starke Kontraste.

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