Graugans (Anser anser)

Graugans (Anser anser)

Die Graugans gehört zur Ordnung der Gänsevögel und zur Familie der Entenvögel. Sie ist die zweitgrößte Gänseart in Europa und gehört zu den häufigsten Wasservögeln. Sie hat ihren Lebensraum in Nord- und Osteuropa und in Asien. In Deutschland brüten Graugänse vor allem in Norddeutschland und an der Südküste der Ostsee. Den Winter verbringen sie in südlichen Gefilden, wohin sie in V-Formation fliegen.

Außerhalb der Brutzeiten lebt die Graugans in großen Schwärmen, ist aber absolut partnerneu. Die Brut beginnt, je nach Standort, Mitte März bis Ende April. Das Weibchen legt vier bis neun Eier in das zuvor von den Partnern gebaute Nest, aus denen nach 27-29 Tagen die Jungen schlüpfen. Die jungen Graugänse werden 50-60 Tage aufgezogen und lernen von den Eltern auch das Fliegen. In der Regel bleiben die Jungen bis zur nächsten Brut bei ihren Eltern. Eine Graugans erkennt ihre Artgenossen an deren individuellem Ruf. Wenn sich die Vögel auf großen Rastplätzen einfinden, hört man sie oft die ganze Nacht rufen, um ihre Familienmitglieder wiederzufinden.

Graugansfamilien

Diese Gänsekinder dürfen erleben, was vielen Menschenkindern heute leider fehlt:
Geborgenheit und Sicherheit bei Vater und Mutter und die Nähe der erweiterten Familie.

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