Gänsesäger (Mergus merganser)

Gänsesäger (Mergus merganser)

Der Gänsesäger gehört zur Ordnung der Gänsevögel, zur Familie der Entenvögel und zur Gattung der Säger, deren größter Vertreter er ist. Seine Brutgebiete liegen in Nordamerika, Nordasien und Nordeuropa. Im Winter ziehen die Vögel zu eisfreien Gewässern, meistens zu größeren, fischreichen Seen. Die in den südlichen Teilen seines Verbreitungsgebietes lebenden Artgenossen sind allerdings Standvögel. Der Gänsesäger hält sich bevorzugt an klaren, schnell fließenden Gewässern mit Kiesgrund und an baumbestandenen Seen und Küsten auf.

Der Vogel baut sein Nest in Baumhöhlen, Felsspalten und Uferunterspülungen und polstert es mit Daunen aus. Das Weibchen legt ab April 7 bis 14 cremefarbene Eier hinein und bebrütet sie 32 bis 35 Tage. Er wird dabei vom Männchen, das in einer anderen Gegend bereits mit der Mauser beginnt, alleine gelassen. Die Jungen verlassen schon einen Tag nach dem Schlupf das Nest und werden von ihrer Mutter zum Wasser geleitet. Die Küken können sofort recht gut schwimmen, tauchen und selbständig Nahrung suchen.

Gänsesäger mit Küken

Gänsesäger können bis in 10 Meter Tiefe tauchen.

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