Blaumeise (Cyanistes caeruleus)

Blaumeise (Cyanistes caeruleus)

Die Blaumeise, die früher zur Gattung Parus gezählt wurde, ist in fast ganz Europa und in einige angrenzenden Gebieten Asiens und Afrikas zu finden. Sie ist durch auffälliges Blau an Scheitel, Flügeln und Schwanz den schwarzen Augenstreifen zu erkennen. Der Bauch leuchtet gelb, der Rücken in Grüntönen. Sie wiegt nur rund 10 Gramm und das Männchen kann vom Weibchen nicht unterschieden werden. Sie hat ein großes Repertoire an vielseitigen Lautäußerungen. Ihr Ruf hört sich wie ein "zerretetet" an, ihr Gesang wie ein dreisilbiges "zizizirrr".

Die Blaumeise baut ihr Nest unter anderem in Baum- und Mauerhöhlen und verwendet dafür Flechten, Moos, Tierhaare, Federn usw. Zwischen April und Juni legt das Weibchen sechs bis dreizehn Eier. Nachdem die Küken geschlüpft sind, tragen beide Eltern zur Fütterung bei.

Blaumeise Portrait

Die Weibchen lassen sich von den Männchen am ehesten durch matteres Blau am Kopf und ein weniger breites und zudem graues statt schwarzes Halsband unterscheiden.

Interessanterweise sind aber im für die Blaumeise sichtbaren ultravioletten Bereich die Unterschiede zwischen den Geschlechtern deutlich größer.

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