Dreistachliger Stichling (Gasterosteus aculeatus)

Dreistachliger Stichling (Gasterosteus aculeatus)

Ein Dreistachliger Stichling gehört zur Teilklasse der echten Knochenfische. Er kommt in ganz Europa, mit Ausnahme des Donaudeltas, in Algerien, Nordasien und Nordamerika vor. Ein Dreistachliger Stichling fühlt sich in stehenden und fließenden Gewässern wohl und zwar im Süßwasser und im küstennahen Salzwasser; der Grund muß jedenfalls pflanzenreich, schlammig oder sandig sein. Zur Laichzeit wandert er immer ins Süßwasser.

Am Anfang der Laichzeit sucht das Männchen ein Brutrevier und gräbt dort eine flache Mulde, in die es meistens Algen als Nistmaterial legt. Ist genügend Material vorhanden, verklebt ein Dreistachliger Stichling dieses mit einem Nierensekret, dann gibt er dem Nest seine Form mit Hilfe von Stößen seines Maules. Jetzt kann das Weibchen endlich in das Nest schlüpfen und ablaichen. Während das Männchen die Eier besamt, ist das Weibchen schon wieder verschwunden. Ein männlicher Dreistachliger Stichling muß nun bis zum Schlupf der Jungen 7 bis 12 Tage Brutpflege betreiben, hat also eine anstrengende Aufgabe zu vollbringen.

Dreistachliger Stichling

So leuchtend gefärbt zeigt sich nur das Männchen während der Laichzeit.

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