Weiße Seerose (Nymphaea alba)

Weiße Seerose (Nymphaea alba)

Die Weiße Seerose, die ein typischer Vertreter der Schwimmblattpflanzen ist, gehört zur Ordnung der Seerosenartigen und zur Familie der Seerosengewächse. Sie gedeiht fast auf dem ganzen europäischen Kontinent und östlich bis zum Ural. Sie wächst in ruhigen Seebuchten, in Teichen und Altwässern von Flüssen. Die Weiße Seerose benötigt für ihr Gedeihen stehende oder ganz langsam fließende Gewässer, die bis zu drei Meter tief sein dürfen und einen humos-schlammigen Boden aufweisen müssen.

Als mehrjährige, krautige Pflanze bildet die Weiße Seerose verzweigte Rhizome (Sprossachsen) aber keine Stolonen (Ausläufer). Ihre dunkelgrünen Laubblätter sind lang gestielt. Die 10-25 Zentimeter großen, schildförmigen Blattspreiten sind vor dem Nasswerden auf der Oberseite durch einen Wachsüberzug geschützt; zudem sind sie ledrig derb, damit ihnen die Regentropfen und der Wellengang nichts anhaben können. Die Weiße Seerose zeigt von Juni bis September ihre 9-12 Zentimeter großen, einzelstehenden, weißen Blüten, die in der Mitte goldfarben sind und gut duften.

Weiße Seerose

Meistens nehmen wir nur die Schwimmblätter und Blüten der Seerose wahr, aber sie bildet auch Unterwasserblätter aus, die ebenfalls zum Stoffwechsel der Pflanze beitragen.

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