Kanarische Kiefer (Pinus canariensis)

Kanarische Kiefer (Pinus canariensis)

Die Pflanzenart aus der Familie der Kieferngewächse ist auf dem Kanarischen Archipel endemisch. Dabei ist sie jedoch nicht auf allen Inseln verbreitet, sondern nur auf El Hierro, Gran Canaria, La Gomera, La Palma und Teneriffa auf einer Fläche von insgesamt etwa 500 km² Wald. Der auch als Kanaren-Kiefer bezeichnete Baum ist auf einer Höhe zwischen 300 und 2.300 m zu finden. In großen Beständen wächst er insbesondere im Bereich der Nebelwolken. Die Art aus der Ordnung der Koniferen braucht jährlich einen Niederschlag von mindestens 30 cm.

In der Blütezeit zwischen März und April bringt sie sowohl männliche als auch weibliche Blüten hervor, da sie einhäusig getrennt geschlechtlich ist.

Der immergrüne Baum wird durchschnittlich etwa 20 m hoch und erreicht dabei einen Stammdurchmesser 0,5 bis 1 m. Das größte Exemplar erreichte sogar eine Höhe von ca. 60 m und einen Durchmesser des Stammes von über 2,5 m. Die Bäume werden zwischen 250 und 300 Jahren alt, ausnahmsweise sogar 600 bis 800 Jahre.

Kanarische Kiefer

Auch auf kargem Felsen und mitunter sogar fast senkrechten Wänden wachsen diese Kiefern.

Ohne sie wäre La Palma nicht dieselbe, vergleichsweise grüne Insel.

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