Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris)

Gewöhnliche Kuhschelle (Pulsatilla vulgaris)

Die Gewöhnliche Kuhschelle gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse und zur Gattung der Kuhschellen. Ihre Heimat ist West- und Mitteleuropa, wo sie aber immer seltener vorkommt. In Deutschland findet man sie fast nur noch im Mittelgebirge. Dort wächst sie auf basenreichem Grundgestein in lichten Kiefernwäldern und auf Magerrasen. Da sie zum Gedeihen viel Licht und Wärme benötigt, bevorzugt sie sonnige Hanglagen. Die Gewöhnliche Kuhschelle wird zur Blütezeit ca. 15 cm, zur Fuchtzeit ca. 40 cm hoch. Ihre Wurzeln dringen mehr als einen Meter in die Erde ein. Ihre grundständigen, doppelt gefiederten Laubblätter sind rosettenförmig angeordnet und erscheinen gleichzeitig mit den Blüten. Die Gewöhnliche Kuhschelle trägt ihre Blüten einzeln am Ende des Stengels. Sie erscheinen von März bis Mai und sind innen und außen leuchtend purpurfarben oder violett gefärbt, wozu die dottergelben Staublätter einen schönen Kontrast ergeben. Die Gewöhnliche Kuhschelle hat zottig behaarte Blütenhüllblätter, die eine zu starke Wasserverdunstung verhindern.

Gewöhnliche Kuhschelle

Die dichte Behaarung und die oft leicht gesenkten, halbgeschlossenen Blütenköpfe geben der Kuhschelle einen ganz eigenen Charakter.

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