das Buschwindröschen ziert den Waldboden und Wegesrand

Buschwindröschen (Anemone nemorosa)

Das Buschwindröschen ist ein Hahnenfußgewächs aus der Gattung der Windröschen. Im Volksmund heißt es auch Hexenblume. Das 11-25 cm hohe Buschwindröschen ist krautig und mehrjährig. Seine Blütezeit dauert von März bis Mai. Das Buschwindröschen bringt an einer Pflanze in der Regel nur eine weiße, manchmal auch leicht rosa gefärbte Blüte hervor. Bei Anbruch der Dunkelheit oder bei Regen schließt es seine Blüten, die dann glockenartig nach unten hängen. Nachdem das Buschwindröschen von Insekten bestäubt wurde, bildet es pro Pflanze 10-20 kleine Früchte aus, deren Samen durch Ameisen verbreitet werden. Im Frühling, noch bevor die Bäume Laub tragen, bildet das Buschwindröschen schon seine Krautschicht. Das geschieht, weil es sehr viel Licht benötigt. Das Buschwindröschen bevorzugt feuchte, lehmige, nährstoffreiche Mullböden in Laubwäldern und Schlehengebüschen. Es wächst hauptsächlich in West- und Mitteleuropa, in Österreich sogar bis in 2000 m Höhe, sowie in Teilen Asiens. In Deutschland kommt das Buschwindröschen recht häufig vor.

Buschwindröschen

Die rein wirkenden Blüten werden durch schönes Blattwerk untermalt.

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