Nordseestrand
Ein direkt an das Wasser angrenzender Küstenstreifen wird als Strand bezeichnet. An der deutschen Nordseeküste besteht er meistens aus feinkörnigem Sand, es gibt aber auch Abschnitte mit Geröll. Der Sand ist überwiegend von brauner Farbe, selten weiß. Interessant sind auf den Nordseeinseln die öfter vorkommenden Sanddünen. Den längsten Nordseestrand an der deutschen Küste hat mit ca. 40 Kilometer die Insel Sylt an ihrer Westküste.
Da ein Strand der Wasserströmung unterworfen ist, kann Sand angespült oder vom Wasser fortgetragen werden. Ein positives Beispiel ist einer der mit zwei Kilometern breitesten Sandstrände Europas auf der Insel Amrum, der im Anspülbereich liegt. Das Gegenteil ist auf der benachbarten Insel Sylt der Fall, wo der Strand jährlich durch Abbau an Breite verliert. Daran sind hauptsächlich wir Menschen schuld, da die Dünenpflanzen zugunsten eines vegetationslosen, flachen Sandstrandes gerodet wurden und somit keinen Schutz mehr vor dem Wegspülen von Sand bieten. Die Absicht, mehr Nordseestrand zu erlangen, wurde mit diesem Vorgehen genau ins Gegenteil verkehrt.
Nordseestrand
Sonne, Meer, Strand ... Weite -
für mich ist das ein Sinnbild für Urlaub,
mehr als ferne Städte, Hotels und Touristenprogramme.
Nordseestrand, Sankt Peter Ording