Salzwiese in der Bay of Fundy, New Brunswick

Salzwiese

Als Salzwiese wird ein Bestand krautiger Pflanzen bezeichnet, der periodisch oder in unregelmäßigen Abständen vom Meer überflutet wird. Auf von Gezeiten geprägten jungen Schwemmböden bildet die Salzwiese den natürlichen Übergang und die biologische Grenze zwischen Land und Meer. Sie findet sich auf jedem Kontinent, aber nur da, wo die Kraft der Wellen durch natürliche Barrieren abgemildert wird. In Europa existiert die Salzwiese entlang der Nord- und Ostseeküste und des Atlantik, auf dem amerikanischen Kontinent an der Ost- und Westküste. Weltweit am häufigsten verbreitet ist die Ästuar-Salzwiese und deshalb an jedem Flussdelta der mittleren und hohen Breitengrade zu finden. Für das ostfriesische und niederländische Wattenmeer ist die Leeseiten-Salzwiese typisch, die im Windschatten einer Insel entsteht. In einem Bereich, der durch eine Nehrung eingeschlossen wird, findet man die Lagunen-Salzwiese. Sie ist nur noch durch eine kleine Öffnung mit dem Meer verbunden. Schließlich gibt es die Sand-Salzwiese, die im Schutz einer Sandbank oder Düne entsteht.

Salzwiese

Wie gut ist es,
dass Pflanzen so unterschiedliche Ansprüche haben!

Wenn es für alle ein gleiches ideales Umfeld gäbe, dann sähe es traurig aus in diesen feuchten, salzhaltigen Böden.

So aber können wir uns auch hier an saftigem, dichtem Bewuchs erfreuen.

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